JOKES AND THEIR RELATIONSHIP TO THE UNCONSCIOUS, DER WITZ UND SEINE BEZIEHUNG ZUM UNBEWUSSTEN, A few notes on the creation of this bi-lingual text, Richard G. Klein, January 1, 2004, New York City.
Door op je toetsenbord “Controle +” te klikken kun je de pagina vergroten om hem beter leesbaar te maken.
- Freud, Der Witz, 1905, pag 48-49.?
Der Schadchen verteidigt das von ihm vorgeschlagene Madchen gegen
die Ausstellungen des jungen Mannes. “Die Schwiegermutter gefallt mir
nicht”, sagt dieser, “sie ist eine boshafte, dumme Person.” “Sie heiraten
doch nicht die Schwiegermutter, Sie wollen die Tochter.” “Ja, aber
jung ist sie nicht mehr und schön von Gesicht gerade auch nicht.” — “Das
macht nichts; ist sie nicht jung und schön, wird Sie Ihnen um so eher
treu bleiben.” “Geld ist auch nicht viel da” “Wer spricht vom Geld?
Heiraten Sie denn das Geld? Sie wollen doch eine Frau!” “Aber sie
hat ja auch einen Buckel!“ ”Nun, was wollen Sie? Gar keinen Fehler
soll sie haben!”
- Freud, Der Witz, 1905, pag 49-50.
Der Bewerber hat auszusetzen, daB die Braut ein kürzeres Bein hat und
hinkt. Der Schadchen widerspricht ihm. “Sie haben unrecht. Nehmen
Sie an, Sie heiraten eine Frau mit gesunden, geraden Gliedern. Was
haben Sie davon? Sie sind keinen Tag sicher, daß sie nicht hinfällt, ein
Bein bricht und dann lahm ist fürs ganze Leben. Und dann die Schmerzen, die Aufregung, die Doktorrechnung! Wenn Sie aber die nehmen, so kann Ihnen das nicht passieren; da haben Sie eine fertige Sach.”
Semonides, Vrouweniambus, 7.
- τὴν δ᾽ ἐκ
σταδαίης καὶ
παλιντριβέος
ὄνου,
ἣ σύν τ᾽
ἀνάγκῃ σύν τ᾽
ἐνιπῇσιν μόγις
ἔρεξεν ὦν
ἅπαντα καὶ
πονήσατο [45]
ἄρεκτα:
τόφρα δ᾽
ἐσθίει μὲν ἐν μυχῷ
προνὺξ
προῆμαρ,
ἐσθίει δ᾽ ἐν
ἐσχάρῃ
ὁμῶς δὲ
καὶ πρὸς ἔργον
ἀφροδίσιον
ἐλθόνθ᾽
ἑταῖρον
ὁντινῶν
ἐδέξατο